Hundeschlafplatz-Ratgeber
Hunde benötigen bis zu 20 Stunden Ruhephase am Tag, bei alten oder kranken Hunden steigt diese Zeit an. Dabei handelt es sich nicht immer um Schlafphasen: Selbst, wenn dein Hund kurz den Kopf ablegt und döst, zählt dies zu den Ruhestunden dazu. Aber auch der echte Schlaf nimmt bei unseren Hunden mit durchschnittlich 12 Stunden täglich enorm viel Zeit ein. Für gute Erholung ist deshalb ein bequemer Hundeschlafplatz erforderlich, auf den sich der Hund zurückziehen kann. Zur Auswahl stehen:
Jede Fellnase hat beim Hundeschlafplatz unterschiedliche Vorlieben. Der eine große Labrador liebt großzügige Hundebetten, während sich eine andere kleine Bulldogge höhlenartig umringt von Kissen und Decken wohl fühlt. Bei langen Haaren ist eine kühle, glatte Oberfläche wie Kunstleder sehr angenehm.
Unser Tipp: Auch unterwegs muss dein Hund auf nichts verzichten! Für lange Autofahrten ist eine Autoschondecke für Hunde nicht nur ein Schutz vor Hundehaaren im gesamten Fahrzeug, sondern auch ein bequemer Hundeschlafplatz im Auto. Zum Transport eignet sich eine Hundebox oder eine kleine Hundetragetasche hervorragend.
Der Hund genießt Gesellschaft – vor allem die “seines” Menschen. Daher ist es wichtig, deinem Liebling jederzeit zu ermöglichen, Zeit in deiner Nähe zu verbringen. Stelle den Hundeschlafplatz möglichst in dem Zimmer auf, in dem du dich viel aufhältst und achte darauf, dass der Platz vor Zugluft geschützt ist.
Keinesfalls eignen sich Flur oder Durchgangsbereiche als Standorte für den Hundeschlafplatz, da dein Hund dort nicht genug Ruhe bekommt und ständig gestört wird. Auch am Fenster oder in der Nähe einer Heizung sollte er nicht schlafen müssen.
Du bist viel beschäftigt, hältst dich tagsüber in unterschiedlichen Räumen deines Zuhauses auf und dein Hund tapst dir immer hinterher? Dann biete ihm neben seinem regulären Hundeschlafplatz weitere Möglichkeiten zur Entspannung, wie beispielsweise ein Hundesofa oder eine Kuscheldecke, an. Zwei fixe Schlafplätze sind in der Regel ausreichend. Achte darauf, sie alle paar Wochen zu reinigen. Kleine Alltagshelfer unterstützen dich dabei, eine zu starke Geruchsentwicklung zu verhindern.
Die einen finden es unhygienisch, andere können sich eine Nacht ohne Fellnase im Bett nicht vorstellen. Du kannst deinen Hund aufs Sofa oder Bett holen, wenn:
Ändere nicht ständig deine Meinung, da es für deinen Hund nicht nachvollziehbar ist, wieso er an manchen Tagen doch nicht zu dir ins Bett darf. Um gute Hygiene auch mit Hund im Bett zu gewährleisten, solltest du deinen Vierbeiner umfassend pflegen.
Dein Hund verbringt den größten Teil seiner Zeit auf seinem Hundeschlafplatz. Daher ist es von höchster Bedeutung, diesen so bequem wie möglich zu gestalten und auf eine qualitativ hochwertige Verarbeitung zu achten. Denn eine orthopädisch korrekte Liegeposition ist auch für Tiere essentiell, damit der Druck vom Körper genommen wird. Mit gesundem Hundefutter, schmackhaften Hundeleckerlis, langen Spaziergängen und einem gemütlichen Hundeschlafplatz wird sich dein Kleiner rundum wohl fühlen.